Samstag, 29. Oktober 2016

PKK Terroristen auf dem Weg? PK - drübergeflogen

Die Zeit in dieser Riesenstadt flog dahin und trotz der intensiven, ausgedehnten Tage in den verwinkelten Gassen der Altstadt blieb vieles unerforscht.
Die Stadt selbst, besonders den Basar betrat ich mit Erwartungen die meiner Fantasie nicht gerecht werden konnten. Schwierıg wenn man Vorstellungen a la Winkelgasse und Indiana Jones kombiniert. Was ich jedoch bekam war ein Zusammenspiel aus Farben, Gerüchen und Tradition. Wenn ich dıe Innenstadt aufsuchte verbrachte ich die meiste Zeit zwischen den Ständen am Basar um die vielfältigen Versionen an Baklava, einem Dessert aus Blätterteig, verschiedenen Nusssorten und Honig zu probieren. Oder auch um einfach nur dem geschäftigen Treiben auf der Straße zuzusehen und einen Cay nach dem anderen zu schlürfen. 
Trotz all der neuen und spannenden Eindrücke ist Istanbul vorallem eines, eine Touristenmetropole. 
Nach einiger Zeit die mir wie eine kleine Ewigkeit vorkam verlies ich alleine Istanbul mit einem Billigflieger der mich in die malerische Stadt Trabzon brachte. Bei dem Couchsurfer Cemal verbrachte ich ganze 2 Tage, genug um die Stadt zu erkunden und einige kleine Geschichten zu erleben. 
So musste ich die Kellnerin einer Bäckerei widerbeleben, erfolgreich.. .check.
Ich sah mir mit Cemals Freunden im Kino den neuen Jack Reacher auf Englisch an, mit türkischen Untertiteln.
Und letztendlich genoss ich vorallem die sonnigen Tage auf den Berghängen der Stadt mit Blick auf das schwarze Meer. Ja, es ist tatsächlich ziemlich dunkel. 

Das Wetter in den Folgenden Tagen war gelinde gesagt echt mies und hielt von starken, peitschendem Regen bis zu Niederschlag den man kaum sieht aber permanent zu spüren ist, alles bereit. 

In der Nähe von Rize war ich Klitschnass. Dummerweise kam ich vorher nicht auf die Idee zu prüfen ob dieser auch noch lang genug ist wenn ich ihn über den Rucksack stülpe, solltet ihr machen. -.-
Entnervt stieg ich auf, Per Anhalter fahren um das überraschend gut funktionierte. Nach  drei Mitfahrgelegenheiten und einer unglaublichen Menge an heißem Tankestellencay erreichte ich, immer noch nass die türkisch,- georgische Grenze in Sarpi gegen ein Uhr am Morgen.












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